Anleitung für erweiterte ER Diagramme

Was sind Ihre Anforderungen bezüglich ER-Diagramme?

Ich möchte mehr über ER-Diagramme erfahren.

Ich möchte ein ERD in Lucidchart erstellen.

Ich möchte ein ERD auf der Grundlage einer Lucidchart-Vorlage erstellen.


Erweiterte Entity Relationship Modelle oder kurz ER Modelle oder ER Diagramme sind spezielle Diagramme, die äußerst hilfreich bei der Erstellung von Datenbankmodellen sein können. ER Diagramme verwenden verschiedene Konzepte, die eng mit objektorientiertem Design und objektorientierter Programmierung verbunden sind.

Lesedauer: 4 Minute(n)

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Ein ERD anlegen

Was ist ein erweitertes ER Diagramm?

Erweiterte ER Modelle sind fortgeschrittene Datenbankdiagramme, die dem einfachen ER Diagramm sehr ähneln. Erweiterte ER Diagramme sind Modelle, die eine Übersicht der Anforderungen und Komplexität komplexer Datenbanken darstellen.

Erweiterte ER Diagramme enthalten zunächst einmal die gleichen Konzepte wie normale ER Diagramme. Zusätzlich gibt es bei erweiterten ER Diagramme folgende Elemente:

  • Subtypen und Supertypen (manchmal auch Subklassen und Superklassen genannt)

  • Spezialisierung und Generalisierung

  • Kategorie- oder Verbandsart

  • Attribute und Vererbungsbeziehungen

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Definitionen und Beispiele für erweiterte ER Diagramme

Die Definitionen der unten aufgeführten Konzepte sind einzigartig für erweiterte ER Diagramme und können uns dabei helfen, die Unterschiede der Modellierungskonzepte von erweiterte ER Diagramme und ER Diagramme zu verstehen. Wenn Sie eine kleine Auffrischung zu den grundlegenden Konzepten von ER Diagramme benötigen, erhalten Sie diese in unserer Anleitung für ER Diagramme, einschließlich dieses Leitfadens zu den grundlegenden ER Diagramm Symbolen. Wenn Sie sich erst mit der ER Diagramm Struktur auskennen, können Sie sich den erweiterten ER Diagramme widmen.

Superklassen und Subklassen

  • Superklasse – ein Entitätstyp, der in einer Beziehung zu einer oder mehreren Subklassen steht.

  • Subklasse – eine Untergruppe aus Entitäten mit eindeutigen Attributen.

  • Vererbung – das Konzept, dass Subklassen-Entitäten die Werte aller Superklassen-Attribute erben.

Hinweis: Subklassen-Instanzen werden auch als Superklassen-Instanzen klassifiziert.

GENERALISIERUNG & SPEZIALISIERUNG

  • Generalisierung – der Prozess der Definition eines allgemeinen Entitätstypen aus einer Sammlung spezialisierter Entitätstypen.

  • Spezialisierung – das Gegenteil der Generalisierung oder Verallgemeinerung, da diese die Subklassen der Superklasse definiert und Beziehungen zwischen der Super- und der Subklasse festlegt.

BESCHRÄNKUNGEN

  • Disjunktheitsbeschränkungen – Sie müssen festlegen, ob eine Superklassen-Instanz gleichzeitig Mitglied von zwei oder mehr Subklassen sein kann. Die Disjunkt-Regel zwingt Subklassen zu disjunkten Entitätsmengen. Die Überlappen-Regel zwingt eine Subklasse (auch Superklassen-Instanz genannt) überlappende Entitätsmengen zu haben.

  • Vollständigkeitsbeschränkungen – legen Sie fest, ob eine Superklassen-Instanz auch ein Mitglied von mindestens einer Subklasse sein muss. Die Regel „Gesamtspezialisierung“ erfordert, dass jede Entität in der Superklasse zu einer Subklasse gehört. So wie bei einem normalen ERD wird die Gesamtspezialisierung durch eine Doppellinie zwischen Entitäten symbolisiert. Die Regel „Partielle Spezialisierung“ legt fest, dass eine Entität nicht zu einer der Subklassen gehören darf. Sie wird durch eine Einzellinie dargestellt.

SUBKLASSEN-DISKRIMINATOREN

Ein Subklassen-Diskriminator ist ein Attribut der Superklasse, das die Subklasse der Entität angibt. Die Werte des Attributs bestimmen die Ziel-Subklasse.

  • Disjunkte Subklassen – einfache Attribute, die alternative Werte haben müssen, um mögliche Subklassen anzugeben.

  • Überlappende Subklassen – verbundene Attribute, deren Subteile zu verschiedenen Subklassen gehören. Jedes Subteil hat einen booleschen Wert, der anzeigt, ob die Instanz zur zugehörigen Subklasse gehört oder nicht.

So erstellen Sie ein effektives EERD

Ein gutes erweitertes ER Diagramm hilft Ihnen dabei, Speichersysteme zu erstellen, die wirklich langfristig nützlich sind. Stellen Sie sich bei der Evaluierung Ihres ER Diagramms die folgenden Fragen, um sicherzustellen, dass Sie ein Systemdesign entwickeln, das die Anforderungen Ihres Unternehmens erfüllen kann:

  • Stabilität:

    Unterstützt das Modell Unternehmensanforderungen, die sich im Laufe der Zeit ändern?

  • Umfang:

    Können wir mithilfe dieses Modells alle Daten organisieren, die wir speichern müssen?

  • Flexibilität:

    Können Daten in diesem Modell neu organisiert werden, um neue Informationsanforderungen zu erfüllen?

  • Effizienz:

    Ist dieses Modell die einfachste Lösung? Werden die Daten mit den richtigen Symbolen dargestellt?

  • Benutzerfreundlichkeit:

    Ist das erweiterte ER Diagramm sowohl für die Ersteller als auch für Endnutzer leicht verständlich?

  • Konformität:

    Lässt sich das Modell leicht in eine vorhandene Datenbankstruktur integrieren?


Weitere Ressourcen

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